tag:blogger.com,1999:blog-16941695125137198712024-02-20T14:32:39.571+01:00Herbies WorldNachrichten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit spitzer Feder kommentiert.Unknownnoreply@blogger.comBlogger96125tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-58354109993854902892011-12-05T11:46:00.001+01:002011-12-05T11:49:07.045+01:00A change or a CHANGE?<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Gerade eben auf youtube entdeckt. Ohne Worte und doch berührend.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Aus der Rubrik 10 Minuten, die sich lohnen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/9DXL9vIUbWg?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-62251826815084006092011-12-05T09:53:00.001+01:002011-12-05T10:03:39.347+01:00Das bedingungslose Grundeinkommen - auch mal Undekbares denken!<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<i><span style="font-size: small;">Was die Piraten in meinen Augen sehr sympathisch macht, ist die
Gelassenheit, mit der politische Tabuthemen mal eben über den Haufen
gerannt werden. So wurde auf dem Parteitag der Piraten vom 03. bis
04.12.11 das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) beschlossen. Ob das
BGE finanzierbar und politisch durchsetzbar ist, wird die Zeit
zeigen. Allerdings befruchtet die, darüber geführte Diskussion, die
längst überfällige Neudefinition des Begriffes „Arbeit“.</span></i>
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sicher
ist das subjektive Empfinden von Neid, wie es mspro in <a href="http://mspr0.de/?p=2704" target="_blank">seinem Blogbeitrag "BGE und Postgerechtigkeit"</a>
schildert, eine der Hemmschwellen, die der politischen Umsetzung im
Wege stehen. Ein weiterer Aspekt, der zu bedenken ist, sind die
Auswirkungen des BGE auf den Markt.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ist
das BGE zu hoch gewählt, fällt der Anreiz zur Arbeit weg. Warum
sollen Menschen, wenn sie ein BGE beziehen können, einfache,
schlecht bezahlte Tätigkeiten übernehmen? Aus Nächstenliebe? Aus
Engagement? Wohl kaum. Sicher kann man postulieren, diese Stellen
dann deutlich besser zu entlohnen. Damit wäre wieder ein Anreiz da.
Allerdings bedeutet dies eine Steigerung der Kosten. Ich denke gerade
an das Gesundheitswesen. Dort gibt es schwere Tätigkeiten, die, bei
Lichte betrachtet, miserabel entlohnt werden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Steigen
die Löhne jedoch, werden die Leistungen teurer. Ich nehme gerade das
Gesundheitswesen als Beispiel, weil dort wenig Möglichkeiten
vorhanden sind, Tätigkeiten durch Technik zu ersetzen. Teurere
Leistungen im Gesundheitswesen haben zwei Folgen:</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Beiträge zu den Krankenkassen werden steigen. Das werden sie auf
Grund der demographischen Entwicklung eh, aber, man stelle sich vor,
das Heer der Pflegekräfte wird, den Anforderungen des Berufes
entsprechend, entlohnt. Das wird teuer.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Kosten für den Einzelnen steigen. Pflegeplätze sind schon derzeit
nur mit überdurchschnittlich guten Renten selbst zu finanzieren.
Zuzahlungen von mehr als 1.000 Euro monatlich sind die Regel.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Diese
Effekte sind auch in anderen Branchen vorhanden. Steigen daher die
Preise, spricht man von Inflation. Dieses Problem muss gelöst
werden, sonst wird es nicht möglich sein, ein funktionierendes BGE
zu etablieren.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Allerdings gilt: Hätte
der Mensch alle Ideen, die als undurchführbar galten, fallen lassen,
würden wir immer noch in der Pferdekutsche reisen. Wir stehen vor
gravierenden gesellschaftlichen Problemen, die von der „etablierten“
Politik offenbar nicht gelöst werden können. Da tut es gut, eine
neue Kraft auf der politischen Bühne zu haben, die sich traut, das
„Undenkbare“ zu denken.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-27252079504032661082011-12-02T14:45:00.001+01:002011-12-02T22:32:34.321+01:00FDP buhlt um zu Guttenberg<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">In
einem, in der Augsburger Allgemeinen abgedruckten Briefes läd
</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">niederbayerische FDP-Politiker Gerhard Drexler Karl
Theodor zu Guttenberg zum Eintritt in die Partei ein.
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Allerdings hat
er sich da wohl nicht mit den FDP Granden abgesprochen. Die finden
die Idee nicht sonderlich gut. Die Landesvorsitzende Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger stellte fest: „Guttenberg ist
CSU-Mitglied. Punkt. Ende der Debatte“.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Den Wähler
dürfte da allerdings interessieren, worum geht es denn der FDP? Um
politische Inhalte wohl kaum. Hier geht es wohl entweder darum, koste
es, was es wolle Aufmerksamkeit zu heischen, oder mit Hilfe von zu
Guttenberg aus dem Tal der Umfragen hinaus möchte. Also letztendlich
nicht um Inhalte, sondern um Machterhalt. Liebe FDP, damit schafft
ihr Vertrauen.<br />
<br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">UPDATE:</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Am
02.12.2011 berichtete web.de die von zu Guttenberg ins Spiel
gebrachte Neugründung einer Partei würde in großen Teilen der
Bevölkerung auf Interesse stoßen. Laut einer Umfrage wollten ca.
50% zu Guttenberg nicht mehr in der Politik sehen. 43% wünschten ihn
jedoch so schnell wie möglich zurück auf die politische Bühne.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nach
dem aktuellen Deutschlandtrend könnte jeder Fünfte sich vorstellen,
eine solche Partei zu wählen. 75% seien jedoch kategorisch gegen
eine solche Partei.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mit anderen Worten zu Guttenberg könnte mit der
Gründung einer eigenen Partei auf Anhieb etwa 20% der Stimmen
bekommen. (sehr theoretisch gerechnet und sicher ziemlich unwahrscheinlich) Gehen wir davon aus, dass die Stimmen aus dem CDU/CSU Lager
kämen, wäre das eine spannende Option.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Zu
Guttenberg als </span>Lafontaine der CDU/CSU? Das wäre
Realsatire!</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/14267800-moegliche-guttenberg-partei-koennte-gefallen-finden.html" target="_blank">Den betreffenden Artikel von Web.de findet ihr hier. </a></div>
</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-39589086034725887302011-12-02T13:53:00.001+01:002011-12-02T13:59:17.130+01:00Die Bekenntnisse von uns Angie<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">In
ihrer Regierungserklärung vom 01.12.2011 zur Eurokrise zeigt sich
Angela Merkel für ihre Verhältnisse erstaunlich selbstkritisch.
Allerdings vermeidet sie, aus ihren Erkenntnissen Lehren zu ziehen.
So erinnert das Ganze an die „Wir haben verstanden“ Rhetorik
ihres Außenministers.</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Merkel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Merkel.jpg" width="263" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">By Strassengalerie.at CC-BY-3.0 </td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bemerkenswert,
was da zu hören war. „Die Politik hat jedes Vertrauen zerstört“,
so Merkel, deshalb will sie nun Alles besser machen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Die
Pläne</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Deutschland
und Frankreich wollen stärkere EU-Institutionen und schärfere
Sanktionen für die Staaten, die gegen Auflagen verstoßen</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
solle neue Regelungen für eine europäische Schuldenbremse nach
deutschem Vorbild geben. Dazu müssten jedoch die EU-Verträge
geändert werden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Aber,
so stellt Merkel fest. Eine gemeinsame Haftung sei nicht denkbar.
Eurobonds kämen für sie nicht in Frage.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Die
Realität</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dabei
vergisst Merkel jedoch zu erwähnen, dass durch den massenhaften
Ankauf von Staatsanleihen durch die europäische Zentralbank faktisch
die Staaten in Haftung genommen würden. Womit wir bei der richtigen
Feststellung von Merkel wären, die Politik habe ihr Vertrauen
verspielt. Das Vertrauen stellt man jedoch nicht her, indem man
Fakten verdreht und weglässt. Das fördert das gesunde Misstrauen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">De
facto hat die gesamte europäische Politik, seit der
Einführung des Euros, weitere Schritte verschlafen. Da wurde
Anfang des letzten Jahrzehnts eine Währungsunion gebastelt, die
keinem der Beteiligten weh tat.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die ärmeren Staaten kamen durch
diese Hintertür an zinsgünstige Kredite, die reicheren Staaten
konnten einen größeren Wirtschaftsraum nutzen. Nur Gewinner also?
Wie man jetzt weiß, nicht wirklich. Die starke Währung und die
zinsgünstigen Kredite führten bei den schwächeren Beteiligten zu
einer ungebremsten Verschuldung. Da man sich im Vorfeld nicht auf
eine gemeinsame Wirtschaftspolitik einigen konnte, einigte man sich
auf eine Währungsunion auf kleinstem gemeinsamen Nenner. Die letzten
10 Jahre funktionierte das Konstrukt erstaunlicherweise. So sah sich
kein Politiker genötigt, weiter an der europäischen Integration zu
arbeiten.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und
nun?</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wie
soll das gehen? Eine gemeinsame Währung, aber jeder kocht sein
Süppchen und haftet für sich selbst? Das kann nicht funktionieren.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Eine
gemeinsame Währung erzwingt eine gemeinsame Wirtschaftspolitik.
Diese wiederum erzwingt die Aufgabe von Teilen der Souveränität der
beteiligten Mitgliedsstaaten und eine gemeinsame Haftung. Frau Merkel
hat recht, wenn sie sagt, dass der Euro derzeit in seiner schwersten
Krise steckt aber mit populistischen Standpunkten, halbherzigen
Aktionen und dem Beharren auf falschen Standpunkten rettet man den
Euro nicht.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Europa
muss sich nun entscheiden, was es will. Eine einheitliche Währung
geht nicht ohne einheitliche Wirtschaftspolitik und der Aufgabe von
von Souveränität auf nationaler Ebene. Will man das nicht, muss man
notwendigerweise den Euro, und damit Europa, als gescheiterten
Versuch betrachten. Entscheiden wir uns und handeln wir. Dann schafft
es die Politik aus ihrer zweifellos vorhandenen Vertrauenskrise.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-4801245814828269022011-12-01T15:37:00.001+01:002011-12-01T15:39:32.645+01:00Neo-Nazis im Netz – munter am Hetzen<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">Auch
nach dem Auffliegen der Terrorzelle von Zwickau bedrohen Nazis immer
noch ihre Gegner offen.</span></span></i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Am
30.11.2011 wurde von der bekannten rechten Hetzseite Altermedia
indirekt zum Mord an Dieter Graumann aufgerufen. Dabei ist der
Betreiber mehrfach wegen diverser Straftaten im bereich
Volksverhetzung, Aufforderung zu einer Straftat etc. verurteilt
worden. Seit Oktober ist er sogar zu 2,5 Jahren Haft verurteilt
worden. Bisher musste er die nur noch nicht antreten.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Da
fragt sich der geneigte Beobachter, wer hat da schon wieder gepennt,
dass so etwas in Deutschland möglich ist?</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Da
ist es wenig beruhigend, dass das Innenministerium die Naziseiten im
Netz „stringent“ beobachten will. Das tat der Verfassungsschutz
mit seinen V-Leuten auch. Wann folgen der Beobachtung denn endlich
Taten?</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><a href="http://www.tagesschau.de/inland/neonazihetze100.html" target="_blank">Den Artikel der ARD findet ihr hier. </a></span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-9156940453350986722011-12-01T12:54:00.001+01:002011-12-01T13:01:20.742+01:00Einer Krähe hackt der Anderen kein Auge aus<b><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">Kommentar
zur Pressekonferenz der Bundesanwaltschaft</span></span></b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<i><span style="font-size: small;"><a href="http://herb-flintstone.blogspot.com/2011/12/pressekonferenz-der-generalbundesanwalt.html" target="_blank">Den Bericht zur Pressekonferenz findet ihr hier. </a></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-size: small;">Dass
die Achtziger Jahre wieder modern sind, hat sich ja rumgesprochen.
Aber muss man es denn gleich übertreiben? Auf der Pressekonferenz
der Bundesanwaltschaft zu den Morden des Nationalsozialistischen
Untergrundes (NSU)fühlte man sich in die guten alten Zeiten der RAF
Terroristenjagd zurückversetzt. Da saßen im Vordergrund ein paar
honorige ältere Herren, die beflissentlich bemüht waren,
professionelle Betroffenheit zu zeigen. Um den Retrolook vollständig
zu machen, wurden Waffen gezeigt und ein Fahndungsplakat präsentiert.
Da fällt Einem unwillkürlich die Frage ein: Wo wollen sie das wohl
aufhängen, es gibt ja keine Postämter mehr?</span></i></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Pressekonferenz wurde eine knappe Stunde übertragen und im
wesentlichen war man bemüht, nichts Neues zu sagen, und die Gefahren
herunter zu spielen. Die Einzige Neuigkeit war, dass man nun die
Bevölkerung um Mithilfe bittet, bei der Aufklärung von Morden, die
schon Jahre zurück liegen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Selbstverständlich
konnte man zu einer Beteiligung des Verfassungsschutzes keine Angaben
machen, da müsse man schließlich den VS selbst fragen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ob
die Zschäpe irgendwann mal Mitarbeiterin des VS gewesen sei? Nein
darüber liegen keine Erkenntnisse vor.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Ermittlungen in den Dönermorden seien mit einer Akribie geführt
worden, die der Präsident des BKA, Zierke, in seiner beruflichen
Laufbahn noch nicht gesehen habe. Oh je, dass lässt Schlimmes
erahnen. Insbesondere die Aussage, dass die Phantombilder nach dem
Bombenanschlag in Köln seien mit den Fahndungsfotos von den
Bombenbauern von Jena abgeglichen worden. Dabei wurde keine
Ähnlichkeit festgestellt, so Zierke, will ihm so recht niemand
glauben.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und
sonst? Eine erhöhte Gefahr wurde verharmlost, gar ausgeschlossen.
Die Erfahrungen mit der RAF lassen Anderes befürchten. Immerhin hat
unser Staat nach Außen kund getan, dass es möglich ist, ca. 30
schwere Straftaten zu begehen und dabei 13 Jahre unbehelligt in
Deutschland zu leben. Wenn das keine Einladung für Nachahmer ist.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ach
stimmt. Selbstverständlich wollte man die Opfer der Dönermorde
nicht kriminalisieren, aber, da es keine Hinweise auf einen
rechtsradikalen Hintergrund gab, wurden die Ermittlungen auf alle
Bereiche ausgedehnt. Dabei kam nun leider heraus, dass einige Opfer
vielleicht doch ein wenig kriminell hätten sein können. So wurden
Rauschgiftanhaftungen in einem PKW gefunden, es gint um Streckmittel.
Einer war gar mal Zeuge eines Totschlags, da wird doch der Verdacht
erlaubt sein!</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
Kurzform: Die Polizei hat keine Fehler gemacht, beim
Verfassungsschutz, weiß man es nicht so genau, aber bitte, da ist ja
alles so geheim. Und überhaupt, bei den begangenen Morden im Vorfeld
einen Zusammenhang zu sehen, ist ja doch ein wenig viel verlangt. Im
Nachhinein ist das ja ganz leicht.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Irgendwie
fühle ich mich jetzt auch schon viel sicherer, ihr nicht?</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-27521566353396649042011-12-01T12:15:00.000+01:002011-12-01T13:02:17.023+01:00Pressekonferenz der Generalbundesanwaltschaft zu den Nazi-Morden<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">In
den letzten Tagen wurde wild über die Nazi-Morde spekuliert. Dies
nahm der Generalstaatsanwalt Runge zum Anlass für eine
Pressekonferenz. Neue Fakten gab es nicht zu vermelden, aber die
Bitte um Mithilfe der Bevölkerung bei der Aufklärung von weiteren
Straftaten.</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><br /></b>
</div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/52/Bundesanwaltschaft_-_geograph.org.uk_-_2995.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/52/Bundesanwaltschaft_-_geograph.org.uk_-_2995.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><div style="text-align: left;">
By Harald Kucharek CC-BY-SA-2.0 </div>
<div style="text-align: left;">
Bundesanwaltschaft</div>
</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="text-align: left;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bisher
wurden 4 Haftbefehle erlassen. Ein betrifft die mutmaßliche
Terroristin Beate Zschäpe, ein weiterer den Produzenten des
Bekennervideos. Dann wurden 2 Verdächtige der Beihilfe beschuldigt
und inhaftiert. Bei einem weiteren Verdächtigen läuft derzeit die
intensive Fahndung.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
wurden ca. 2.500 Asservate sichergestellt, aus denen hervor geht,
dass die Taten der Terrorgruppe akribisch vorbereitet wurden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Die
Fakten</span></b></div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dem
Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) können derzeit konkret 10
Morde, 1 Mordversuch, 2 Sprengstoffanschläge und mindestens 14
Banküberfälle nachgewiesen werden. Durch Auswertungen von
Fahrzeuganmietungen besteht der Verdacht, dass die Terrorgruppe in
einen weiteren Sprengstoffanschlag und vier weitere Morde verwickelt
sein könnte. Hier bittet das BKA um Mithilfe. Das BKA sei für jeden
Hinweis dankbar, so Generalbundesanwalt Runge.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><br /></b>
</div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Die
Fahndung in der Öffentlichkeit</span></b></div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
BKA erhofft sich Hinweise zu dem Aufenthalt und dem Verhalten der
Mitglieder der NSU auch über den Tatzeitraum hinaus. Insbesondere
sind für die Ermittler Beobachtungen bei Fahrzeuganmietungen von
Interesse.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bisher
seien beim BKA lediglich 240 Hinweise eingegangen. Hier erhofft sich
BKA Präsident Zierke deutlich mehr Hinweise aus der Bevölkerung.
Hierzu wurde eine kostenfreie Hotline geschaltet. Sie ist unter der
Nummer: 0800 0130 110 zu erreichen. Außerdem wurde ein
Fahndungsplakat erstellt. Nähere Informationen sind auf der Homepage
des BKA zu finden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Spurenlage</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
entscheidenden Hinweise kommen aus der Auswertung der bisher ca.
2.500 Asservate. Da die Untersuchung noch läuft erwartet Zierke noch
weitere Ergebnisse aus der Auswertung. Hierzu sollen die ca. 400
Ermittler um weitere 100 Landesbeamte verstärkt werden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Weiterhin
wurden private Verbindungen zwischen Mitgliedern der NSU zu
Mitgliedern der NPD entdeckt. Hier geht Zierke von weiteren
Verbindungen aus, kann aber auf Grund der laufenden Ermittlungen
keine Aussagen dazu treffen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
diesem Zusammenhang stellte Zierke klar, dass er mit der Formulierung
„Beziehungstat“ im Zusammenhang mit dem Ort an der Polizistin aus
Heilbronn, meinte, dass es räumliche Beziehungen zwischen der
Herkunft des Opfers und einem bekannten Szenetreffs gab. Er wollte
damit nicht der Ermordeten, Michele Kiesewetter, einen
rechtsradikalen Hintergrund unterstellen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Gefährdung</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
ermittelnden Behörden sehen keine erhöhte Gefährdung durch
rechtsradikalen Terror. Insbesondere sehen sie keine Gefährdung für
die 88 Personen, die auf einer sichergestellten Liste sich befinden.
Auch für die 10.000 Personen einer weiteren Liste schließt das BKA
jede weitere Gefährdung aus. Derzeit ist man jedoch nicht sicher,
wozu diese Listen dienten.</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><a href="http://herb-flintstone.blogspot.com/2011/12/einer-krahe-hackt-der-anderen-kein-auge.html" target="_blank">Den Kommentar zur Presekonferenz der Bundesanwaltschaft findet ihr hier </a></span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-25890359193306988762011-11-30T20:45:00.001+01:002011-11-30T20:47:26.162+01:00Deutsche Behörden angeblich in Polizistenmord von Heilbronn verwickelt<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Am
30.11.2011 meldete der Stern, das nach einem internen Bericht der
</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">US-Geheimdienstes Defense Intelligence Agency (DIA)
Mitarbeiter des Verfassungsschutz (VS) am Polizistenmord von
Heilbronn sogar beteiligt gewesen sein sollen.
</span></i><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Dies geht aus
einem Überwachungsprotokoll der DIA hervor. In ihm heisst es
wörtlich: "SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH
RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE" Es
gab also einen Zwischenfall mit Schusswaffen, der Stern übersetzt
„Schießerei“, in den ein Agent von Baden Württemberg, sowie
Rechtsradikalen und einer regulären Polizeistreife, beteiligt
gewesen seien.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Noch am gleichen
Tag dementierten der Verfassungsschutz Ba.-Wü. und Bayern eine
Beteiligung eines Beamten. Nach einem Bericht des Spiegels äußerten
sich die Ämter wie folgt: "Mitarbeiter des Landesamtes waren
nicht Teilnehmer einer angeblich vom US-Militärgeheimdienst 'Defense
Intelligence Agency' am 25. April 2007 in Heilbronn durchgeführten
Observation und auch nicht Zeugen des Mordes an der Polizistin
Michèle Kiesewetter auf der Theresienwiese"</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Sollte sich der
Bericht jedoch bewahrheiten, so wirft das ein völlig neues Licht auf
die Vorgänge in und um den Verfassungsschutz. Dann wären nämlich
deutsche Behörden direkt in den Mord verwickelt „involved“, oder
zumindest Zeuge eines Mordes, ohne dies auszusagen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Weiterhin gelang
es, den beobachtenden amerikanischen Agenten festzustellen, dass
Rechtsradikale in den Mordanschlag verwickelt waren. Wie ist das
möglich, entging dieses Detail doch den ermittelnden deutschen
Behörden. Sollte sich dieser Bericht bewahrheiten, müsste dies das
Ende des deutschen Verfassungsschutzes, so wie wir ihn kennen,
bedeuten.</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-4061542802146116842011-11-30T17:21:00.001+01:002011-11-30T17:24:58.873+01:00Wie im Mittelalter – Der Klimastreit<style type="text/css">
<!--
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-->
</style>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; orphans: 0; widows: 0;">
<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></i></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<i><span style="font-size: small;">Der
Streit um die Existenz und die Ursachen des Klimawandels wird mit
einer Leidenschaft geführt, die an das finstere Mittelalter
erinnert. Nur stritt man sich da um die Frage, ob die Erde rund sei.
Gott sei Dank droht auch keiner Seite mehr der Scheiterhaufen, aber
so besonders wissenschaftlich geht es dann auch nicht zu.</span></i></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Birken-Wolken.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Birken-Wolken.jpg" width="271" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">By Viola sonans (Own work) [CC-BY-SA-2.0-de </td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sicher
ist, allen vorhandenen Klimamodellen ist gemeinsam, dass sie noch
unbewiesen sind. In sofern besteht durchaus die Möglichkeit, dass
sich die Modelle, die einen rasanten Anstieg der Erdtemperatur
voraussagen als falsch erweisen. Und eine gesunde Skepsis vor allen
neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist angebracht. Allerdings,
darf Skepsis nicht in unwissenschaftliche Arbeitsweise und dem
Leugnen von Ergebnissen münden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bereits
zum vierten Mal fand am Wochenende, pünktlich vor der
Weltklimakonferenz, in München die „</span>Internationale
Konferenz über Klima und Energie“ statt. Schnell merkte der
unvoreingenommene Besucher, es geht hier nicht um Zweifeln, es geht
um Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Da werden allumfassende
Theorien vorgestellt, die vom Schneesturm bis zum Vulkanausbruch alle
nur denkbaren Katastrophen vorhersagen können. Da wird die
Klimadiskussion mit dem Christentum, der Emissionshandel mit dem
Ablasshandel verglichen. Kurz um, der einzige Beitrag, den diese
Veranstaltung zum Weltklima leistet, besteht in der Produktion des
CO2 das bei der Anreise der Beteiligten entstand.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Gerade weil
viele der Theorien, die zu den heutigen Klimamodellen geführt haben,
noch nicht letztendlich geklärt sind, bedarf es einer gesunden
Skepsis der Beteiligten. Allerdings, sollte man erwiesene Fakten auch
als solche ansehen. Für den Laien ist es unmöglich, Klimamodelle in
ihrer Komplexität nachvollziehen zu können um so mehr sollte er
sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Auch wer nicht
an den Klimawandel von Menschenhand glaubt, kann die Möglichkeit
dessen nicht leugnen. Bei den gravierenden Auswirkungen, die auch nur
2 Grad Erderwärmung ausmachen, tun wir gut daran, unser
Menschenmögliches zu tun, unseren Einfluss gering zu halten.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Ein so
unwissenschaftlich geführter Streit, wie der, um den Klimawandel,
hilft weder der Wissenschaft, noch der Menschheit. Solch ein Streit
gehört in die Kirche, denn er ist eine Glaubensfrage, nicht auf eine
Weltklimakonferenz. Wir tun gut daran, den Glauben aus der Forschung
herauszulassen, täten wir es nicht, stritten wir immer noch darum,
ob die Erde nun rund ist, oder nicht.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Anderer Meinung? Klasse! Wir freuen uns über Kommentare </div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-86659405974468386072011-11-30T14:51:00.001+01:002011-11-30T14:53:28.939+01:00Ein Brief an Bundesinnenminister Friedrich<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Lieber
IM Friedrich,</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">eine
Frage vorweg: Wir hier im Internet duzen alle, auch Euch von der
realen Welt. Dir ist es doch bestimmt recht, wenn ich Dich IM nenne?</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Also,
lieber IM, ich schreibe Dir den Brief, weil ich Dir helfen will. Du,
armer IM, musstest mal wieder eine Rede halten, von einem Thema, von
dem Du so überhaupt keine Ahnung hast, nämlich dem Internet. Lieber
IM, es ist schön, dass Du Dich mit Themen beschäftigst, die Dir
echt nicht liegen. Das bildet und erweitert den Horizont und tut Dir
bestimmt gut. Aber, lieber IM, es war ganz bestimmt noch ein wenig zu
früh für eine Rede über das Thema.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich
erklär Dir das mal mit dem Internet. Also, lieber IM, das Internet
ist nicht von der realen Welt zu unterscheiden. Es ist Teil der
realen Welt. Das merkst Du daran, dass wenn Du dummes Zeug redest, im
Netz ganz real über Dich hergezogen wird. Das nennt man dann
Shitstorm. Du kennst den Begriff nicht? Ganz einfach, stell Dir vor,
Du verwechselst Klo und Ventilator...</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Glaubst
nicht? Dann guck doch mal bei Twitter rein. Vielleicht findest Du da
sogar Freunde.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Kuck
mal, lieber IM, da hat jemand die böse Frage gestellt, wie Du das
mit dem Internet hältst. Und Du hast, herrlich naiv, geantwortet, Du
seist bei Facebook und hättest Google. Und das, lieber IM, nimmt die
Netzgemeinde zum Anlass beißenden Spotts.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Du
fragst Dich warum? Ich erklärs mal so: Früher in der guten alten,
realen, analogen Welt, wäre es wahrscheinlich niemandem aufgefallen,
dass Du</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">a) Google und Google+ verwechselt hast und</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">b) als
Oberdatenschutzbesorgter grade bei denen gelandet bist, die so ohne
jegliche Rücksicht Nutzerdaten ausspähen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die paar Anwesenden
hätten artig geklatscht. Und die Reporter hätten es entweder nicht
mitgekriegt, oder nicht schreiben dürfen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Heute,
in der realen, digitalen Welt, wurden Deine, zweifellos analogen
Worte, per Livestream, das ist so was wie Fernsehen im Netz, in eben
jenes übertragen. Da saß dann jemand, der hat Dir ganz genau
zugehört. Schlimm, ne? Seid Ihr nämlich nicht gewohnt. Und der hat
gemerkt, was für ein saudummes Zeug Du da verzapfst. Der hat auch
nichts Besseres zu tun als das gleich breitzutreten. Und so, lieber
IM, hast Du es geschafft, Dich ein weiteres Mal im Netz lächerlich
zu machen. Nicht schlimm, meinst du? Warte mal ab, auch wenn Eure
Stimmzettel analog sind, können wir damit umgehen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Deshalb,
lieber IM, und nun komme ich zum eigentlichen Grund meines Briefes,
hier ein Tipp. Nimm doch das Internet und all jene, die darin täglich
bloggen, twittern, schreiben und arbeiten ein wenig ernster. Falls Du
nun mit einigen Begriffen nichts anfangen kannst, Du hast ja google,
der sagt es Dir, oder frag den @peteraltmaier, der hats verstanden.
Du könntest damit anfangen, dass Du das Internet für Dich nutzt. Dann hättest du auch gewusst, dass man bei gefährlichen Webseiten,
die man verbieten muss, heute nicht mehr die bösen Islamisten
bemühen muss. Wir haben jetzt nämlich echte Naziseiten, die auch
noch zu Terror aufrufen. Die kann man ruhig auch verbieten.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
der Hoffnung, Dir ein wenig geholfen zu haben,</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dein</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Herb
Flintstone</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-432630773356114202011-11-30T12:53:00.001+01:002011-11-30T13:46:31.335+01:00Naziterror - eine Gesellschaft versagt<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">Jahrzehnte
hat man, nach dem Motto, „was nicht sein darf, das nicht sein
kann“, den latenten Rechtsradikalismus in Deutschland verschwiegen.
Jetzt bekommt die Gesellschaft für diese Verhalten die Quittung.</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Bundesarchiv_Bild_102-08570,_Bei_Nationalsozialisten_beschlagnahmte_Waffen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="292" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Bundesarchiv_Bild_102-08570,_Bei_Nationalsozialisten_beschlagnahmte_Waffen.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Bundesarchiv, Bild 102-08570 CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de <br />
Waffenfunde 1929: Wie sich die Bilder doch gleichen.</td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Eines
hatten alle Verfassungsschutzberichte der letzten 10 Jahre gemeinsam,
die Feststellung, es gäbe keine feststellbaren rechtsradikalen
Terrorstrukturen. So klar, wie falsch und doch nicht verwunderlich.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Betrachtet
man die jüngere deutsche Geschichte, so wird schnell Klar. Eine
wirkliche, sinnvolle Vergangenheitsbewältigung fand in Deutschland
nie statt. Nach dem zweiten Weltkrieg stellten die Westmächte fest,
die Idee, Deutschland in die Steinzeit zu bomben, war nicht so gut.
Immerhin man brauchte es, der Kommunismus drohte. Nachdem also die
die Obernazis abgeurteilt waren, ging man daran, Deutschland als
Verbündeten wieder aufzubauen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dazu
griff man auf althergebrachte Strukturen zurück. Flugs
entnazifizierte man die Schlüsselfiguren des alten Systems und
setzte sie wieder ein. Legislative, Exekutive und Judikative wurden
von den gleichen Personen wieder aufgebaut, die vorher im Naziregime
willfährig ihren Dienst versahen. </span>
</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Wiedereinsetzung dieser Personen geschah nicht aus freiem Willen,
sondern aus purer Notwendigkeit heraus. War doch die deutsche
Intelligenz entweder im KZ umgekommen oder dem System verbunden. Der
Grund warum aus braunen Massenmördern innerhalb kurzer Zeit
lupenreine Demokraten wurden, war nicht der Gesinnungswandel. Es lag
in der erstaunlichen Anpassungsfähigkeit dieser Personen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Deutschland
entwickelte sich zum Musterschüler, die Wirtschaft florierte, die
Nazis traten nicht in Erscheinung, und wenn, war der Spuk schnell
vorbei. Dann kamen die 68er. Eine ganze Generation fragte ihre
Eltern, wie sie es mit dem Faschismus hielten. Das war natürlich
unangenehm. Aber auch damit kam man gut zu Rande. Den linken Terror
bekämpfte das System mit einer Vehemenz, wie eh und je. Und alles
war gut.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Da,
wie eingangs erwähnt, nicht kein kann, was nicht sein darf, wurde
der Rechtsradikalismus in der Öffentlichkeit geleugnet. Deutschland
hatte Jahrzehnte keine Probleme mit Rechtsradikalen, obwohl
Asylantenheime brannten, Dönerbudenbetreiber hingerichtet wurden und
ganze Gegenden als „ausländerfrei“ deklariert wurden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und
nun so was, die weiße Weste hat einen dicken braunen Fleck bekommen.
Nicht verwunderlich. In anderen europäischen Staaten sitzen die
Rechtsradikalen im Parlament, sie treten offen auf und haben eine
signifikante Anhängerschaft. Nur im geläuterten Deutschland soll
Alles anders sein? Wohl kaum!</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
aller Offenheit vernetzten sich die braunen Strukturen, ignoriert von
Staat und Behörden, unterstützt vom Verfassungsschutz. Die
Blindheit unseres Staates geht so weit, dass man zwar in den letzten
beiden Jahren 811 Mal Waffen in der Szene fand, sich aber weiter
nichts dabei gedacht hat. Immerhin, durchschnittlich mehr als einmal
täglich, wurden bei irgendeinem Nazi Waffen gefunden und keiner
dachte sich was dabei.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Derzeit
geht das Gerücht, selbst ein Mitglied der Mörderbande hätte als
V-Frau für den Verfassungsschutz gearbeitet. Das ist, bei aller
Zurückhaltung, eine Bankrotterklärung des Verfassungsschutzes.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Werden
wir uns endlich der Tatsache bewusst, dass es in Deutschland auch
nach dem Dritten Reich und nach der Entnazifizierung rechtsradikales
Gedankengut in der Mitte unserer Gesellschaft gibt. Das ist leider
normal und, an sich, nicht schlimm. Schlimm ist das Leugnen und die
fehlende Bereitschaft sich offen auseinander zu setzen. Schlimm ist
die Kapitulation des Staates vor sozialen Problemen, die erst den
Raum schaffen für braunes Gedankengut.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-80967554672574864722011-11-29T21:18:00.001+01:002011-11-29T21:23:50.455+01:00Durban – Auf der Suche nach irgendeinem Kompromiss<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/Durban_skyline.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="141" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/Durban_skyline.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">CC-BY-SA-3.0 Durban Skyline</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<i><span style="font-size: small;">Die
Erwartungen an die Klimakonferenz in Durban (Südafrika) sind mehr
als bescheiden. Doch schon am ersten Tag geht die händeringende
Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner los.</span></i></div>
<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der
Klimawandel hat längst eingesetzt, sind sich die Experten einig, die
den Klimawandel nicht gänzlich leugnen. Trotz immer
offensichtlicherer Auswirkungen, setzt sich die Erkenntnis, dass die
Zeit drängt, nur langsam durch.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Greenpeache
fordert schon am zweiten Tag von den Verhandlungsteilnehmern notfalls
auch ohne die USA und China ein Abkommen zu treffen, wohl wissend,
dass das Abkommen ohne die Hauptverursacher kaum Wirkung zeigen wird.
Allerdings ist jedes Abkommen besser, als kein Abkommen und würde
ein Zeichen der Emanzipation an die USA und China senden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Forderung von Greenpeace, nach einem Abkommen, notfalls ohne die USA,
zu einem so frühen Punkt in den Verhandlungen zeigt nur zu gut, wie
groß die Angst vor einem endgültigen Scheitern in der Klimapolitik
ist. Wir werden bis zum 09. Dezember sehen, was am Verhandlungstisch
möglich ist.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Anderer
Meinung? Klasse, nutzen Sie die Kommentarfunktion. Wir freuen uns.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-83248709316562336582011-11-29T18:08:00.001+01:002011-11-30T13:47:07.756+01:00Warum ein NPD Verbot unklug wäre<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Es
brannte noch der Wohnwagen mit den beiden Nazi-Terroristen, da wurde
schon ein NPD-Verbot gefordert. Erst langsam kommt der braune Sumpf
überhaupt an die Oberfläche. Heute wurde ein ehemaliger
NPD-Funktionär als Terrorhelfer verhaftet. Schon mehren sich die
Stimmen,übrigens parteiübergreifend, die jetzt ganz dringend ein
NPD Verbot fordern. </span></i><br />
<br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Npd_kundgebung_wuerzburg.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Npd_kundgebung_wuerzburg.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">CC-BY-SA-3.0</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-size: small;">Das
ist populistisch und bringt wohl nicht viel. Ja, es ist schade, dass
die NPD 1,7 Mio. Euro Parteienfinanzierung, aus Steuermitteln
bekommt. Schade, aber kein Grund für ein Verbot.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Meinungen,
Überzeugungen und Gesinnungen kann man nicht verbieten. In sofern
ist ein Verbot nichts als blinder Aktionismus. Zudem haben die
Verfassungsrichter hohe Hürden an ein Parteiverbot gestellt. Da
reicht es nicht, dass ein ehemaliger Funktionär der NPD jetzt als
Terrorhelfer verhaftet wurde. Immerhin ist er ja schon eine Weile
ausgetreten.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ob
das juristisch ausreicht ein NPD Verbot zu rechtfertigen, ist mehr
als unsicher. Schon 2003 blamierte sich unser Staat mit dem Versuch,
die NPD für verfassungswidrig zu erklären. Schuld war, dass die NPD
bis in oberste Führungskader durchseucht war von V-Leuten. Diese
Tatsache kam erst vor Gericht an die Öffentlichkeit. Wie blamabel
für den Rechtsstaat. Ob die Gründe für ein NPD-Verbotsverfahren
ausreichen, hat das Bundesverfassungsgericht damals nicht geprüft.
Das schlimmste, was unserer Gesellschaft passieren kann, ist, dass
die NPD ein zweites Verbotsverfahren übersteht.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
ist einfach, Handlungsfähigkeit zu beweisen und den schwarzen Peter
anderen zuzuschieben. Nichts anderes ist der Versuch, der hier
unternommen wird. Die Politik beweist Handlungsfähigkeit. Es ist
leicht ein Verbot zu fordern. Noch besser kommt es an, wenn man auf
die verschwendeten Steuergelder anspielt, die die NPD als
Parteienfinanzierung erhält. Den schwarzen Peter haben dann die
Bundesrichter, die dann an die Gesetze gebunden sind und die NPD
nicht verbieten dürfen. Weil die Gründe nicht ausreichen, oder weil
ein Großteil der Führungsriege auf der Lohnliste des
Verfassungsschutzes stehen. Dann sind alle beteiligten schwer
betroffen, versprechen die NPD in der politischen Auseinandersetzung
zu bekämpfen und tun, wie bisher, nichts.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Allerdings
sollte man umgehend die versteckte Parteienfinanzierung über V-Leute
einstellen. Wenn dem Verfassungsschutz trotz all der V-Leute entgeht,
dass mitten unter uns eine Terrorzelle mordet, was nutzen dann
staatlich finanzierte Spitzel?</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Unsere
Politiker müssen den Tatsachen ins Auge blicken und endlich
aufhören, das Problem zu verharmlosen. Auch heute, immer noch,
finden sich Menschen, die von der unabhängigen Terrorzelle reden.
Das ist ein Märchen. Der braune Terror ist organisiert, vernetzt,
strukturiert und vor Allem eines nicht, nämlich dumm. Die
Nazi-Terroristen so einzuschätzen hieße sie zu unterschätzen. Das
wäre gefährlich. Sie müssen genau so bekämpft werden, wie damals
die RAF. Die Gefahr, die von ihnen ausgeht ist nicht geringer.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Anderer
Meinung? Gerne, nutzen Sie die Kommentarfunktion! Wir freuen uns.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-56871070733689406682011-11-29T14:43:00.001+01:002011-11-29T14:50:59.295+01:00Weltklimagipfel in Durban – worum geht es eigentlich?<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; font-size: small;">Der
17. Weltklimagipfel in Durban (Südafrika) ist in aller Munde. Doch
worum geht es denn konkret? Vom
28 November bis 09. Dezember findet in Durban der diesjährige
Weltklimagipfel statt. An ihm werden ca. 15.000 Delegierte aus 194
Staaten teilnehmen.</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> Ziel ist es, zu beschließen, ob
und wie das Kioto-Protokoll fortgeschrieben wird. Das Kioto-Protokoll
ist das Ergebnis des Weltklimagipfels in Kioto und das bislang
einzige völkerrechtlich verbindliche Instrument zur Regulierung der
Erderwärmung. Um dies zu erreichen, werden verbindliche Werte zum
Ausstoß der Treibhausgase der Industrieländer festgeschrieben. Die
USA haben das Protokoll nicht ratifiziert.
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/Kyoto_Protocol_participation_map_2009.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="185" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/Kyoto_Protocol_participation_map_2009.png" width="400" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">CC-BY-SA-3.0 Teilnehmer des Kioto-Protokolls</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf dem Kioto-Protokoll basiert unser Handel mit CO2
Emissionsrechten. Der Staat vergibt auf Basis des Protokolls
Emissionsrechte. Die Industrie muss, will sie CO2 in die Atmosphäre
ausstoßen diese Rechte kaufen. So wird die Verschmutzung der Umwelt
mit Kosten belegt und es entsteht ein Anreiz CO2 sparende Techniken
zu entwickeln.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das Kioto-Protokoll regelt den Ausstoß der Treibhausgase bis Ende
2012. Nach dem Fiasko von Kopenhagen im Jahr 2009, wurden die
Verhandlungen im letzten Jahr im mexikanischen Cancún weitergeführt.
Der Gipfel in Cancún endete, dank der klugen und diplomatischen
Verhandlungsführung der mexikanischen Gastgeber mit einem
Minimalkompromiss, nämlich das <span style="font-weight: normal;">Kioto-Protokoll
bis 2012</span> fortzusetzen. Darüber hinaus beschloss man ein
<span style="font-weight: normal;">Waldschutzprogramm</span> und einen
<span style="font-weight: normal;">Hilfsfonds für Entwicklungsländer.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Hoffnungen auf greifbare Ergebnisse bei den Verhandlungen in
Durban sind allerdings sehr begrenzt. Die Kommentatoren rechnen, wie
wir auch, in unserem Artikel <a href="http://herb-flintstone.blogspot.com/2011/11/die-weltklimakonferenz-in-durban-und.html" target="_blank">„Was wir von Durban erwarten können“</a>
mit wenig stichhaltigen Ergebnissen. Ein <span style="font-weight: normal;">umfassendes
Klimaschutzabkommen</span> liegt in weiter Ferne.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Unter den Teilnehmern gibt es nach wie vor Bremser und Vorreiter
beim Klimaschutz. Die USA hat beispielsweise das Kioto Protokoll noch
nicht unterzeichnet. Aber auch China und Indien sollen mit ins Boot
geholt werden, macht ein Klimaschutz ohne diese Staaten doch keinen
Sinn mehr.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In Durban sollen ein so genannter <b>"</b><span style="font-weight: normal;">Grüner
Klimafonds"</span> beschlossen werden sowie ein
Verhandlungsfahrplan bis 2015 oder 2020. Der "Grüne
Klimafonds" soll armen Ländern bei Investitionen in den
Klimaschutz unterstützen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ziel ist es, die USA, China und Indien zu überzeugen, einem
verbindlichen Verhandlungsfahrplan zuzustimmen. Die USA stehen
internationalen Verpflichtungen so lange skeptisch gegenüber, bis
für sie wirtschaftliche Vorteile daraus erwachsen und der
Hauptkonkurrent China nicht mit eingebunden ist. Peking wiederum
scheut internationale Verpflichtungen, ähnlich wie Indien, Brasilien
und Südafrika, fürchten diese Staaten doch um ihre wirtschaftliche
Entwicklung. Dem gegenüber stehen die <span style="font-weight: normal;">EU</span>
und Länder wie Norwegen, die Schweiz, oder auch Neuseeland und
Australien. Ihr Ziel ist es, ein zweites Kioto ins Leben zu rufen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Gefällt
Ihnen der Artikel? Für Anregungen und Kritik nutzen Sie gerne die
Kommentarfunktion!</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-50517577555761156712011-11-29T09:30:00.000+01:002011-11-29T12:09:58.579+01:00Vorläufige Verletztenzahlen der Castor Proteste 2011<style type="text/css">
<!--
@page { margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm }
-->
</style>
<br />
<span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">Quelle:
BI Lüchow – Dannenberg</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<i><span style="font-size: small;">Wie
in jedem Jahr, kamen auch diese Jahr wieder Demonstranten, aber auch
Polizisten zu schaden. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der
Sani-Zentrale versorgen gemeinsam mit den Rettungskräften verletzte
Personen. Daher sind die hier genannten Zahlen nicht vollständig.</span></i></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-hA8c8OyoBLQ/TtQMyO9EYsI/AAAAAAAAAFk/ow2quHGQlU0/s1600/2839781_m3t1w564h376q75v30767_jpeg-147EF400EB702316-20111126-img_33762126_original.large-4-3-800-268-0-2863-1948.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="http://4.bp.blogspot.com/-hA8c8OyoBLQ/TtQMyO9EYsI/AAAAAAAAAFk/ow2quHGQlU0/s400/2839781_m3t1w564h376q75v30767_jpeg-147EF400EB702316-20111126-img_33762126_original.large-4-3-800-268-0-2863-1948.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Quelle Ruhr-Nachrichten, Foto: Julian Stratenschulte </td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Insgesamt
wurden von den Helfern der Sani-Zentrale 355 Verletze betreut.
Hiervon waren 5 Personen schwer verletzt. Diese vor Allem durch
Kopfverletzungen durch Schlagstockeinsatz sowie eine Person mit
Verdacht auf Wirbelsäulenfraktur. Ein Drittel der Verletzungen waren
auf OC Einsatz, dem so genannten Pfefferspray zurückzuführen, der
Rest war vornehmlich auf Schlagstockeinsatz zurückzuführen. Eine
Person wurde von einem Polizeipferd überrannt, einer Person wurde
ein Zahn ausgeschlagen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Zusammenarbeit
mit der Polizei</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Im
Vorfeld gab es Absprachen zwischen Landkreis, Polizeiführung und
Sani-Zentrale, dank derer sich die Helfer häufig frei bewegen
konnten. Allerdings gelang dies oftmals erst nach Intervention durch
die Einsatzzentrale.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
mehreren Fällen wurden Helfer nicht durchgelassen, insbesondere beim
Straßentransport wurde die Arbeit teilweise erheblich behindert. Das
Sanitätslager in Lasse wurde von der Polizei regelrecht gestürmt,
Helfer angegriffen, geschlagen und beleidigt.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Außerdem
kam es in mehreren Fällen zu tätlichen Angriffen mittels OC Spray
und in einem Fall mit einem Schlagstock.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Helfer der Sani-Zentrale leisteten auch verletzten Polizisten erste Hilfe. Dies waren in erster Linie Polizisten, die durch unsachgemäßen Gebrauch von OC Spray verletzt wurden, sowie ca. 10 Fälle von akuten Erschöpfungszuständen. </span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b>Bilanz</b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Insgesamt
ist die Zahl der Verletzten erschreckend hoch. Da ein Großteil der
Verletzungen durch den gebrauch von OC-Spray und Schlagstöcke
verursacht wurde, hätte die Zahl der Verletzten ohne die Anwendung
dieser Gewaltmittel deutlich reduziert werden können.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Untragbar
ist, dass freiwillige Helfer bei ihren Einsätzen nicht nur
behindert, sondern auch verletzt wurden.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/castortransport/sanitaeter101.html" target="_blank"><span style="font-size: small;">Hier finden Sie einen Beitrag über die Arbeit der freiwilligen Helferinnen und Helfer.</span></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-5065098153036688352011-11-28T15:49:00.001+01:002011-11-29T12:13:51.284+01:00Die Weltklimakonferenz in Durban und was wir von ihr erwarten können.<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<i><span style="font-size: small;">Vom
28.11.2011 bis zum 9.12.2011 findet in Durban die Weltklimakonferenz
statt. Bundesumweltminister Röttgen wird ab 05.12.2011 an der
Konferenz teilnehmen. Der Kampf gegen den Klimawandel kann nur
gelingen, wenn alle Staaten an diesem Ziel gemeinsam arbeiten.</span></i>
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Stern_des_S%C3%BCdens_mit_Sternmotiv.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Stern_des_S%C3%BCdens_mit_Sternmotiv.jpg" width="231" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">By Siemens AG CC-BY-SA-3.0 </td></tr>
</tbody></table>
Zum heutigen Auftakt der 17. Weltklimakonferenz in Durban, Südafrika, erklärt Bundesumweltminister Norbert Röttgen: „Wir können den Klimawandel nur dann wirksam begrenzen, wenn sich alle großen Verschmutzer daran beteiligen und sich zu wirksamen Reduktionen verpflichten. Leider sind die USA, China, Indien und andere Schwellenländer aus politischen oder ökonomischen Gründen dazu nicht oder noch nicht bereit. Der Klimaschutzprozess ist in einer schwierigen Situation. Doch selbst wenn es mühsam ist: Der Klimaschutzprozess ist ein Marathonlauf, bei dem jeder Schritt der Mühe wert ist. Auch Durban wird uns hoffentlich ein Stück voranbringen.“</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der
Klimaschutzprozess ist derzeit in einer schwierigen Phase. Weltweit
steigen die CO2 Emissionen, obwohl einige Länder Massnahmen zu deren
Verminderung ergreifen. Das Wachstum der Schwellenländer hat ein
Stadium erreicht, in dem bereits mehr als die Hälfte der CO2
Emissionen von dort ausgeht.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Diese
Länder sind nicht in der Lage klimafreundliche Technik einzusetzen,
weil diese entweder nicht verfügbar, oder unerschwinglich ist.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Anders
sieht es bei den größten Produzenten des Klimakillers aus. Weder
die USA noch China sind willens, ihren CO2 Ausstoß zu reduzieren.
Hier siegen kurzfristige wirtschaftliche Interessen über ökologische
Vernunft.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der
Pegel der Weltmeere steigt langsam, es kommt zu Sturmfluten, die die
Ärmsten der Armen treffen werden. Während die USA noch einige Jahre
gegen den Klimawandel mit Küstenschutzprojekten ankämpfen kann,
wird Bangladesh schnell von der Landkarte verschwunden sein. Die
globalen Auswirkungen des Klimawandels sind regional unterschiedlich
spürbar, sodass sie noch lange geleugnet werden können.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Was
können wir von Durban erwarten?</span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Interessenlagen der teilnehmenden Nationen ist sehr unterschiedlich,
während die Schwellenländer einen gewaltigen Nachholbedarf in der
technischen Entwicklung haben, ist in den USA oder in China das
Bewusstsein für aktiven Klimaschutz nicht vorhanden. So lange die
wirtschaftlichen Interessen der Großmächte nicht akut gefährdet
sind, wird sich Nichts verändern. Wir können nur hoffen, dass dann
der Point of no return nicht längst überschritten ist. In sofern
sollten wir die Erwartungen an die Weltklimakonferenz nicht zu hoch
stecken. - Dann ist die Enttäuschung hinterher auch nicht so groß.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-75944369715069487622011-11-28T13:17:00.001+01:002011-11-29T12:10:17.223+01:00Strahlengrenzwerte in Gorleben überschritten<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<i><span style="font-size: small;">Laut
einer Meldung der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg beträgt die
Strahlung am Zwischenlager Gorleben nach Berechnungen der
Staatsanwaltschaft Lüneburg </span>0,294 Milli-Sievert pro
Jahr (mS/a). Damit läge der errechnete Wert über dem Eingreifwert
von 0,27 mS/a.
</i></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Ab dem Erreichen
des Eingreifwertes sind alle weiteren Einlagerungen in das
Zwischenlager Gorleben zu unterlassen. Der Grenzwert für den Betreib
des Lagers liegt bei 0,3 mS/a. Dieser Grenzwert wurde beinahe
erreicht.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b>Das bedeutet,
nach Berechnungen der Staatsanwaltschaft Lüneburg ist die
Kapazitätsgrenze des Zwischenlagers erreicht.
</b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Sollte diese
Meldung den Tatsachen entsprechen, würde dies bedeuten, dass alle
Castoren, die auf dem Weg ins Zwischenlager sind, dort nicht
eingelagert werden dürften. Sie müssten dann in ein anderes
Zwischenlager umgeleitet werden.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Die
Staatsanwaltschaft Lüneburg war bisher nicht zu einer Stellungnahme
zu erreichen.</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-68115549606681818252011-11-28T12:28:00.001+01:002011-11-29T12:10:42.036+01:00Des Castors Kern – das eigentliche Problem der Endlagersuche<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">Seit
Jahrzehnten sind wir in Deutschland auf der Suche nach einem
geeigneten Endlager für unseren Atommüll. Dass es nie eine
gesellschaftlich akzeptierte Lösung gab, zeigen die Proteste von
Gorleben 2011. Auch die neue, „ergebnisoffene“ Endlagersuche wird
nur zu einer befriedigenden Lösung kommen, wenn die richtigen
Fragestellungen gelöst werden.</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Schnitt-Schachtanlage_Asse.svg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="283" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Schnitt-Schachtanlage_Asse.svg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><td class="tr-caption">By Benedikt.Seidl CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 </td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als
in Deutschland 1957 der Forschungsreaktor Garching in Betrieb ging,
schloss unsere Gesellschaft einen Vertrag. Dieser lautete, unsere
Energieprobleme zu lösen und dafür den nachfolgenden Generationen
langfristig den Müll zu hinterlassen. Nun ist es zu spät, nun wird
eine Lösung für das Endlagerproblem gefunden werden müssen. Wir
müssen uns nur noch darum streiten, wie sie aussehen soll.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Das
Grundproblem</span></b></div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bei
dem so genannten Atommüll handelt es sich um Materialien, die
entweder von sich aus radioaktiv sind, oder mit solchen Stoffen
kontaminiert wurden und nicht weiterverwendet werden können. Je nach
Art des radioaktiven Materials, wird die Gefährlichkeit des Mülls
durch die Halbwertszeit und der Menge der zerfallenden Isotope
bestimmt. Im Falle des Atommülls von Gorleben dürfte das Isotop,
das am längsten gelagert werden muss, Plutonium 239 sein. Es hat
eine Halbwertszeit von ca. 24.110 Jahren. Das bedeutet, nach ca.
24.000 Jahren ist nur noch die Hälfte des ursprünglich
eingelagerten Plutoniums vorhanden. Anhand der Menge des Plutoniums
kann man nun berechnen, wie lange der Atommüll gelagert werden muss,
bis von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Experten schätzen, dass der
hochradioaktive Müll, der in Gorleben im Zwischenlager steht, ca. 1
Mio. Jahre gelagert werden muss. Für das Grundproblem ist es derzeit
irrelevant, wie lange er gelagert werden muss, da alle diskutierten
Zeiträume unsere Vorstellungskraft übersteigen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wir
suchen einen Ort in Deutschland, an dem wir den Atommüll, sicher vor
dem Zugriff Unbefugter, für einen uns nicht vorstellbaren Zeitraum,
lagern können.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dieser
Ort, soll einerseits die nachfolgenden Generationen vor der
radioaktiven Strahlung schützen und andererseits die nachfolgenden
Generationen daran hindern, das enthaltene waffenfähige Material zu
entwenden.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Bisherige
Herangehensweise</span></b></div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bisher
hat man versucht, das oben beschriebene Grundproblem mit
naturwissenschaftlichen Methoden zu lösen. Da man sich in geologisch
relevanten Zeiträumen bewegt, suchte man eine geologisch möglichst
stabile Gesteinsformation, in die man den Müll verbringen könnte.
In Deutschland gibt es drei Alternativen: Salz, Ton und Granit.
Bisher galt aus zwei Gründen Salz, als die geeignetste geologische
Formation. Salz hat die Eigenschaft, die eingelagerten Behälter fest
zu umschließen, sodass es nur mit erheblichem technischen Aufwand
möglich ist, diese wieder zu bergen. Der zweite Grund war, große
Salzvorkommen lagern in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen
Grenze. Das waren einerseits strukturschwache Regionen und
andererseits lagen sie schön dicht am Erzfeind. Nach dem Fall der
Mauer, sieht das nun wieder ganz anders aus. Andere geeignete
Formationen hat man bisher nicht erkundet. Granit gibt es in
signifikanter Menge nur in Bayern und nach Einschätzung der dortigen
Landesregierung sei der Sockel des Alpenvorlandes viel zu porös um
dort Atommüll einzulagern. Ton wiederum gibt es auch in Baden
Württemberg. Doch da ist die Erdbebengefahr recht hoch.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Gegen
die Einlagerung im Salz sprechen, wie mittlerweile bekannt ist,
erhebliche Argumente. Die Einlagerung in das „Versuchsendlager“
Asse hat gezeigt, dass, falls Wasser in den Salzstock eintritt, es
das Salz löst und Salzlauge entsteht. Auf wundersame Weise greift
diese Salzlauge nun die Behälter an, in denen der Müll lagert. Nun
erweist sich auch die Tatsache, dass der Müll nicht rückholbar
gelagert wurde, als Nachteil. Das „Versuchsendlager“ wurde Anfang
der siebziger Jahre in Betrieb genommen. Die Auswahl geschah nach
damaligen neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Heute, 40 Jahre
später, müssen wir nun dringend lernen, wie man nicht rückholbar
gelagerten Atommüll doch zurückholt. Offensichtlich ist die
Endlagerung im Salz doch nicht so einfach, wie man dachte.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wir
stehen heute wieder am Anfang bei der Lösung unseres Grundproblems,
nämlich den Atommüll „für die Ewigkeit“ sicher zu lagern.
Dieses Problem ist mit der Naturwissenschaft nicht zu lösen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Hätte
man im Jahre 1011 einen Weisen gefragt, wie man Müll für die
Ewigkeit sicher wegpacken sollte, hätte man nach neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen sicher den Rat bekommen, das Zeug in
ein Boot zu packen und über den Rand der Welt hinaus zu segeln. Denn
Eines war damals sicher. Die Welt ist eine Scheibe. Und nun suchen
wir heute mit unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Lagerung,
die für die nächsten 1 Mio. Jahre sicher ist. - Mit der bisherigen
Methode haben wir gerade mal 40 Jahre geschafft.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Des
Pudels (Castors) Kern</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
eigentliche Problem ist nicht naturwissenschaftlicher Art, es handelt
sich vielmehr um ein philosophisches Problem.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Grundsätzlich
haben wir drei Lösungsmöglichkeiten:</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<ol style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<li><div style="margin-bottom: 0cm; orphans: 0; widows: 0;">
Wir
vernichten das Zeug, was nach unserem Stand der Technik bedeutet,
wir schießen es in die Sonne. Das birgt allerdings einige
unverantwortliche Risiken für uns.</div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm; orphans: 0; widows: 0;">
Wir packen
es so weg, dass nach menschlichem Ermessen keiner dran kommt und
vergessen das Zeug.</div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm; orphans: 0; widows: 0;">
Wir packen
es so weg, dass wir jederzeit dran kommen und arbeiten an einer
Lösung.</div>
</li>
</ol>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Dieses Dilemma
ist nicht neu, schon Stanislaw Lem, ein Altmeister der Science
Fiktion beschäftigte sich damit. Er schlug vor, Blumen zu züchten,
die auf radioaktive Strahlung mit Farbveränderung reagieren. Sicher
kein abwegigerer Lösungsvorschlag, als die derzeit diskutierten.
Vergegenwärtigen wir uns, wir sprechen nicht von 50 oder 100 Jahren,
sondern von Jahrzehntausenden.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Das
philosophische Grundproblem, das wir haben, ist ein
Vertrauensproblem. Vertrauen wir unseren x-fach Urenkeln, dass sie
verantwortungsvoll mit unserem Erbe umgehen und nicht in einigen
Jahrhunderten vergessen, woraus der Müll besteht, oder vertrauen wir
der Naturwissenschaft, dass uns eine Fehleinschätzung, wie die in
Asse, nicht noch einmal unterläuft.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Oder anders
formuliert, glauben wir daran, dass wir jetzt einen Ort finden, der
für alle Zeiten von jeglichem Unbill geschützt ist, oder vertrauen
wir unseren Nachfahren.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Für die
gesellschaftliche Akzeptanz eines endgültigen Zwischenlagers ist der
Glaube an die Unfehlbarkeit der, auf wissenschaftlichen Fakten
basierenden Entscheidung, notwendig. Es ist zweifelhaft ob dies
erreicht werden kann.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Eine andere
Lösung wäre, die transparente Suche nach einem langfristigen
Zwischenlager. Die gefundene Lösung muss von einem
gesellschaftlichen Kompromiss getragen werden.<br />
<br />
UPDATE 28.11.11: Was unbedingte Voraussetzung für eine gelingende, offene Endlagersuche ist, ist, dass man es so nicht macht:<br />
<a href="http://www.blogger.com/goog_1413369430"><br /></a><br />
<a href="http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/1182478#/beitrag/video/1018284/Gerd-L%C3%BCttig:-%22Eine-F%C3%BClle-von-L%C3%BCgen%22" target="_blank">Video ZDF Interview mit Gerd Lüttig</a></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-32074939499023814542011-11-27T20:55:00.001+01:002011-11-29T12:11:21.283+01:00Kletteraktivistin Cécile Lecomte - Fakten<style type="text/css">
<!--
@page { margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm }
-->
</style>
<br />
<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ein paar Fakten zu "Eichhörnchen":
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span><br />
<ul style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<li>ehemalige Französische Meisterin im Sportklettern,</li>
<li>hat nun
Rheuma und macht trotzdem diese Aktionen,</li>
<li>wollte
Lehrerin werden und durfte nicht,</li>
<li>ist jetzt
Berufsaktivistin,</li>
<li>ist
Vollprofi und weiß genau, was sie tut,</li>
<li>hat sich
mit dem Polizeipräsidenten von Lüneburg angelegt und wird deshalb
bei Castortransporten erstmal weggeschlossen,</li>
<li>sitzt nach
ihrer ersten Aktion beim laufenden Transport in der JVA</li>
</ul>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Hier das
vollständige Portrait:</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/PDqdPYyaTZ4?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Update 28.11.11: Nach einer unbestätigten Twittermeldung wird Cécile Lecomte immer noch in Einzelhaft gehalten. Dringend benötigte Medikamente (für ihre Rheumaerkrankung) werden ihr vorenthalten. - Ob das auch der Gefahrenabwehr und der Vorbeugung dient?</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-42552199123727583722011-11-27T09:31:00.001+01:002011-11-29T12:11:38.499+01:00Meinungsfreiheit auch für Andersdenkende<span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">...und
wenn es die CDU ist</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Meinungsfreiheit
ist ein hohes Gut und sollte unbedingt unterstützt werden.
Insbesondere in der Politik ist es immer gut, wenn der Bürger
versteht, woran er ist.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-nrSnIjlyatA/TtH1kFatWBI/AAAAAAAAAE8/hSfx-CIfez4/s1600/457222677.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="464" src="http://2.bp.blogspot.com/-nrSnIjlyatA/TtH1kFatWBI/AAAAAAAAAE8/hSfx-CIfez4/s640/457222677.png" width="640" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bevor
das wieder plötzlich aus dem Netz verschwindet, dachte ich, das muss
dokumentiert werden.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://herb-flintstone.blogspot.com/2011/11/polizei-in-baden-wurttemberg-in.html"><span style="font-size: small;">Wie zimperlich die Polizei wirklich vorgeht, könnt ihr hier sehen.</span></a><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Wie mich @peteraltmaier aufgeklärt hat, stammt dies nicht von einem Parteiaccount sondern von Wählern. Da würde ich mir ja langsam mal Sorgen machen, um die Wähler.</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<span style="font-size: small;">Und hier noch eine etwas ältere Wählermeinung. Na als Politiker wollte ich sowas nicht vertreten müssen:</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-AWwkWy_Bc7o/TtJ0ig3aXiI/AAAAAAAAAFM/bQA0PMGcQzM/s1600/Bildschirmfoto+2011-11-27+um+18.28.25.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="328" src="http://3.bp.blogspot.com/-AWwkWy_Bc7o/TtJ0ig3aXiI/AAAAAAAAAFM/bQA0PMGcQzM/s640/Bildschirmfoto+2011-11-27+um+18.28.25.png" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dank an @f4453 für den Link</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<span style="font-size: small;">Auf dem Twitterprofil von CDU- und CSU Stimmen ist eine Homepage angegeben. Diese hat ein Impressum, welches Ihr <a href="http://www.cdu-politik.de/www/cdupolitik/wordpress314/impressum/" target="_blank">hier</a> findet. Der dort genannte Verantwortliche hat dankenswerter Weise gleich mal sein Xing Profil angegeben. Das findet ihr <a href="http://www.xing.com/profile/Philipp_Schwab2" target="_blank">hier</a>. Daraus geht hervor, dass der Gute wohl doch kein einfacher Wähler ist, sondern:</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<span style="font-size: small;">Mitglied des Kreisvorstandes Potsdam-Mittelmark</span><br />
<span style="font-size: small;">sowie</span><br />
<span style="font-size: small;">Mitglied des Landesvorstandes der JU Brandenburg</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<span style="font-size: small;">Sollte dieses Parteimitglied für die oben gezeigten Tweets verantwortlich sein, dann war es eben kein Wähler, sondern eine Person die eine Führungsrolle in der CDU einnimmt.</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<span style="font-size: small;">Weiterhin meint @peteraltmaier zu dem oben genannten Zitat:</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-hgwbIWwp3fM/TtKxtnyFJeI/AAAAAAAAAFU/DEiFZFnHwTM/s1600/Bildschirmfoto+2011-11-27+um+22.54.33.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="http://1.bp.blogspot.com/-hgwbIWwp3fM/TtKxtnyFJeI/AAAAAAAAAFU/DEiFZFnHwTM/s640/Bildschirmfoto+2011-11-27+um+22.54.33.png" width="528" /></a></div>
<span style="font-size: small;"><br /></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Das meinen wir auch und finden: Bei aller Meinungsfreiheit. das geht zu weit!!</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://www.blogger.com/goog_346934559"><span style="font-size: small;"> </span></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><a href="http://herb-flintstone.blogspot.com/2011/11/polizei-in-baden-wurttemberg-in.html" target="_blank"> </a></span></div>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-86266174031919900942011-11-26T20:07:00.001+01:002011-11-29T12:12:00.350+01:00Polizei aus Baden Württemberg in Gorleben<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ganz
engagiert zeigten sich unsere Ordnungshüter aus dem Ländle in
Gorleben. Motiviert bis unter die Helmkrause wird da munter
drauflosgeknüppelt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-FisdwZEl9QQ/TtE4-vC_KlI/AAAAAAAAAEc/QgSxKQWqleg/s1600/u9oYbl.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="225" src="http://2.bp.blogspot.com/-FisdwZEl9QQ/TtE4-vC_KlI/AAAAAAAAAEc/QgSxKQWqleg/s400/u9oYbl.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Man
beachte den Totschläger (Teleskopschlagstock) in der Hand des Herrn
rechts vorne.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
trainieren doch nicht etwa für Stuttgart, wenn am 27.11.11 Die
Volksabstimmung in die Hose geht?</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Ein Einzelfall? Na wohl eher nicht:</span><br />
<span style="font-size: small;"> </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-2cROMefMFrM/TtE7YzFla7I/AAAAAAAAAEo/k-ujAzFV9qE/s1600/3mnv.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="266" src="http://2.bp.blogspot.com/-2cROMefMFrM/TtE7YzFla7I/AAAAAAAAAEo/k-ujAzFV9qE/s400/3mnv.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<span style="font-size: small;">Beeindruckend, die Jungs sind ja dann wirklich fit.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-53326800016418325812011-11-26T17:50:00.001+01:002011-11-29T12:12:20.527+01:00Polizei beschlagnahmt Metronaut-Redaktionsbus<br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Am
Samstag den 26.11.2011 beschlagnahmte die Polizei den </span>den
Podcastbus und das mobile Aufnahmestudio von <a href="http://metronaut.de/">Metronaut.de</a>. Bei der
zuvor durchgeführten Durchsuchung wurde nach Aussage von
Metronaut.de versucht, einen Radiosender in das
Durchsuchungsprotokoll zu schmuggeln. Der betreffende Absatz wurde
erst nach massiven Protesten Anwesender, sowie herbeigerufener
Anwälte aus dem Protokoll gestrichen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Die Begründung
für die Beschlagnahmung des Equipments war „Gefahrenabwehr“.
Nach Aussage von Zeugen konnte, bzw. wollte keiner der anwesenden
Polizisten die abzuwehrende Gefahr genauer spezifizieren. „Die
Aktion ist ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit und ein
Versuch, eine alternative Berichterstattung über die Proteste im
Wendland zu behindern” sagt John F. Nebel, einer der betroffenen
Blogger.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Die
Beschlagnahmung von Presseausrüstung stellt eine erhebliche
Beeinträchtigung der Arbeit der Blogger dar. Gerade in einem
Rechtsstaat sollte solch ein Mittel doch mit Bedacht eingesetzt werden.
Immerhin ist die Pressefreiheit ein hohes Gut und nicht umsonst als
Grundrecht in unserer Verfassung verankert.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://rfw.netzspielplatz.de/2011/11/26/blegal-team-rechtsbrueche-und-gewalt-bestimmen-weiterhin-den-polizeialltag-rund-um-den-castortransport/" target="_blank">Hierzu passen auch die folgenden Bereichte der Republik Freies Wendland. </a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-12272272883293373852011-11-26T15:40:00.001+01:002011-11-29T12:12:37.036+01:00Die fehlenden Mädchen von Gorleben<i><span style="font-family: Courier New,monospace;"><span style="font-size: small;">Statistisch
werden in einem Radius von ca. 35 km rund um das Zwischenlager in
Gorleben seit 1995 vermehrt Jungen geboren. Dieses Phänomen kennt
man auch von anderen Atomanlagen.</span></span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://farm1.staticflickr.com/64/219010146_d31589bc35_b.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://farm1.staticflickr.com/64/219010146_d31589bc35_b.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Copyright Simon Zirkunow</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
Dumme an den Strahlenschäden ist, man kann sie kaum nachweisen.
Leukämie und andere Krebserkrankungen gibt es überall auf der Welt.
Auch Radioaktivität ist reichlich vorhanden. Das Problem ist, das
Eine mit dem Anderen in Bezug zu setzen. Wer sagt uns, welche
Erkrankung reiner Zufall ist und welche Erkrankung durch, vom
Menschen freigesetzte radioaktive Strahlung entstanden ist.
Zweifelsfrei ist das nicht nachzuweisen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wenn
etwas nicht zweifelsfrei nachzuweisen ist, hilft sich die
Wissenschaft mit Statistik. Diese mathematische Methode, korrekt
angewandt, kann gute Rückschlüsse über Ursache und Wirkung geben.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dr.
Hagen Scherb fand in einer Langzeitstudie einen signifikanten
Zusammenhang zwischen der Geschlechterverteilung und der Nähe des
Wohnortes zu einer Atomanlage. Normalerweise ist das Verhältnis
Jungen zu Mädchen 105 Jungen zu 100 Mädchen, was einem Verhältnis
von 1,05 entspricht.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
Team vom Helmholtz Zentrum München um Dr. Scherb konnte in einem 35
km Radius um eine Atomanlage immer einen signifikanten Anstieg der
männlichen Lebendgeburten nachweisen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">So
verschob sich das Verhältnis in Remmlingen (Asse) während der
Betriebsphase des „Versuchsendlagers“ in den Jahren 1971 bis 1979
auf 1,42 und danach von 1980 bis 2010 auf 1,25. Bemerkenswert ist,
dass gerade in einer Gegend nahe eines undichten Endlagers über
einen Zeitraum von 39 Jahren die männlichen Lebendgeburten um 23%
erhöht sind.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Situation
in Gorleben</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
Gorleben handelt es sich derzeit um ein Zwischenlager, dass zumindest
nach offizieller Darstellung, allen gesetzlichen Anforderungen
genügt. Im Umkehrschluss müsste das bedeuten, dass von dem
Zwischenlager in Gorleben keinerlei Beeinträchtigung von Mensch und
Umwelt zu erwarten ist. Sollte dem so sein, müsste auch das
Geburtenverhältnis zwischen Jungen und Mädchen in der Region um
Gorleben nicht erhöht sein.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Im
Zeitraum von 1971 bis 2010 wurden die Lebendgeburten in der Gegend um
Gorleben erhoben. Von 1971 bis 1995 errechnete sich ein Verhältnis
von 1,02, also 0,03 unterhalb des bundesdeutschen Mittels. Für den
Zeitraum von 1996 bis 2010 errechnete sich ein Faktor von 1,08. Das
bedeutet das Verhältnis der männlichen zu den weiblichen Geburten
ist um 0,06 angestiegen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Trägt
man die einzelnen Jahreswerte auf einer Kurve ab, sieht man einen
signifikanten, sprunghaften Anstieg der männlichen Lebendgeburten im
Jahr 1995. Im April 1995 wurde der erste Castor Behälter
eingelagert.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Statistisch
hat die Einlagerung von Atommüll eine signifikante Auswirkung auf
das Verhältnis der männlichen zu weiblichen Lebendgeburten in der
Gegend um Gorleben.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Fazit</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
zeigte sich jedoch eine Abweichung zu den Ergebnissen der anderen
untersuchten Atomanlagen. Während das statistische Missverhältnis
der Geburtenrate von Jungen und Mädchen ab einer Entfernung von ca.
25 km um ein im Betrieb befindliches Kernkraftwerk in Bayern
normalisiert, tritt dieser Effekt in Gorleben erst ab einer
Entfernung von ca. 60 km ein. Die Höhe der Abweichung ist in
Gorleben vergleichbar, mit der in anderen Gegenden rund um eine
Atomanlage, der Effekt tritt nur in einem viel größeren Radius auf.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Eine
Ausnahme ist hier Asse. Das offensichtlich völlig marode Endlager
hat mit Abstand die größten statistischen Abweichungen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
ist allerdings bekannt, dass sowohl in Asse, als auch in allen in
Betrieb befindlichen Atomanlagen Radioaktivität freigesetzt wird.
Dies wird von dem Zwischenlager in Gorleben bis heute vehement
bestritten. Die Freisetzung von Neutronen bewegt sich nach
offiziellen Modellrechnungen in den vorgegebenen Grenzen und ist so
gering, dass sie messtechnisch extrem schwer zu erfassen sind. So
zumindest die offizielle Lesart der Betreiber und der Landesregierung
von NRW.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Für
ein derart harmloses Zwischenlager, wie das in Gorleben ist die
statistische Abweichung doch beeindruckend. Sicher sind Abweichungen
in Rechenbeispielen kein schlussendlicher Beweis für die
schädigenden Effekte der frei werdenden Strahlung. Es liegt in der
Natur der Sache, dass dieser nicht zu erbringen ist. Allerdings
traten statistischen Abweichungen, die von Dr. Scherb festgestellt
wurden an allen untersuchten Atomanlagen auf. Weiterhin wurden die
gleichen Effekte auch bei Menschen festgestellt, die den Auswirkungen
von Atombombentests ausgeliefert waren, sowie in der Bevölkerung der
durch Tschernobyl stark kontaminierten Länder.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
Folge dessen ist es heute unbestritten, dass radioaktive Strahlung
das Geburtenverhältnis zwischen Jungen und Mädchen verändert. Wenn
diese Veränderungen nun aber an einem „harmlosen“ Zwischenlager
auftreten, sollte uns das zu denken geben.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://www.helmholtz-muenchen.de/ibb/homepage/hagen.scherb/" target="_blank"><span style="font-size: small;">DieErgebnisse von Dr. Scherb lassen sich hier downloaden.</span></a></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-10032046338408558292011-11-25T22:32:00.001+01:002011-11-29T12:12:57.539+01:00Niedersachsen steht im Verdacht bei Strahlenbelastung zu täuschen<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<i><span style="font-size: small;">Nach
Messungen im Frühjahr wurde die Messpunkte, sowie die
Berechnungsparameter geändert, um die Genehmigung für den nächsten
Atomtransport zu bekommen. Das ist Betrug.</span></i></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Radioactive.svg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="280" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Radioactive.svg" width="320" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In
Deutschland ist derzeit eine hitzige Diskussion entbrannt, ob die
Castorproteste denn noch sinnvoll seien, wo doch der Ausstieg denn
schon feststehe. Nun solange in Deutschland mit Meßwerten, die den
Behörden nicht in den Kram passen, so umgegangen wird, wie in
Gorleben, so lange ist Widerstand gegen die Atomtransporte erste
Bürgerpflicht.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Folgende
Informationen stammen von einem Beitrag aus dem Deutschlandradio.
Hier nachzulesen: <a href="http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1610554/" target="_blank">Deutschlandradio</a></span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nach
Zeitungsmeldungen sagt ein interner Vermerk der Gesellschaft für
Reaktorsicherheit aus, die Messwerte der Radioaktivität im
Zwischenlager in Gorleben seien mit hohen Unsicherheiten versehen.
Das niedersächsische Umweltministerium ginge „relativ
unwissenschaftlich“ vor.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Die
Vorwürfe im Einzelnen:</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nach
Messungen im ersten Halbjahr hatte der </span>niedersächsische
Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz vor der
Überschreitung der 0,3 Milisievert Grenze gewarnt. Daraufhin wurde
ein anderes Institut nämlich die Physikalisch-Technische
Bundesanstalt mit neuen Messungen beauftragt.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Diese verlegte
kurzerhand die Messtellen, rechnete mit einer höheren
Hintergrundstahlung und geht von einer geringeren
Gammastahlenbelastung aus. Somit wurde rechnerisch nachgewieden, dass
die 11 Castoren noch locker Platz haben in Gorleben.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Selbst der
wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages ist der
Überzeugung, dass die Auswertungen der Landesregierung
Niedersachsens wenig überzeugend seien. Die Methoden, die hier
angewandt wurden, haben wenig mit moderner Naturwissenschaft zu tun.
Wohlwollend könnte man sie in den Bereich der Alchimie einordnen.
Böswillige Zungen behaupten, da wurden die Messwerte angepasst, um
die Genehmigung für den Transport zu bekommen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b>In diesem
Zusammenhang drängen sich folgende Fragen auf:</b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Um Messreihen
vergleichbar zu halten, ist es unbedingt notwendig, dass Messstellen
gerade nicht verändert werden dürfen. Mit welcher Begründung
wurden also die Messstellen dennoch verändert?</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Die
Hintergrundstrahlung fast jeden Ortes der Deutschlands ist bekannt un
zugfach gemessen und überprüft. Insbesondere die
Hintergrundstrahlung von Standorten von Nuklearanlagen wurden
akribisch dokumentiert. Auf welcher Grundlage geht die
Landesregierung Niedersachsens davon aus, dass sich diese Strahlung
nun deutlich erhöht hat und wie hoch soll sie denn nun sein?</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Und schließlich
noch folgende Frage? Aufgrund welcher wissenschaftlicher Daten wurde
die Gammastrahlung geschätzt?</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Der ganze
Vorgang klingt selbst für den wissenschaftlichen Dienst des
deutschen Bundestages höchst obskur. Dennoch wurde auf Basis
veränderter Daten die Transportgenehmigung erteilt. Offensichtlich
wollte man Fakten schaffen.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Dieses Vorgehen
schafft beim besten Willen kein Vertrauen in die handelnden Personen.
Dieses Vorgehen ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Dieser
zeichnet sich unter Anderem dadurch aus, dass Gesetze und
Vorschriften auch für die Organe des Staates gelten.</div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
Ein solches
Vorgehen ist nicht besser, als das der Japaner, aufgrund erhöhter
Messwerte einfach die Grenzwerte anzuheben. Wobei das Vorgehen in
Japan wohl der puren Verzweiflung geschuldet ist. Das Vorgehen der
Niedersächsischen Landesregierung ist kein Zeichen der Verzweiflung.
Im Gegenteil, es ist vorsätzlicher Betrug.<br />
<br />
<span style="font-size: large;"><b>Update: Ein PDF der Ausarbeitung des wiss. Dienstes des deutschen Bundestages könnt Ihr hier downloaden:</b></span> <span style="font-size: large;"><a href="http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2011/Strahlungsmessungen_am_Transportbehaelterlager_Gorleben.pdf" target="_blank">Strahlungsmessungen am Transportbehälterlager Gorleben</a></span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1694169512513719871.post-76442171919282088022011-11-25T16:07:00.001+01:002011-11-29T12:13:14.311+01:00Der Sinn der Castorproteste<style type="text/css">
<!--
@page { margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm }
-->
</style><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<i>„<span style="font-size: small;">Was
wollen die denn, der Ausstieg ist doch längstens beschlossen.“,
hört man im Vorfeld der heißen Phase des letzten Castortransportes
aus Frankreich. Ist da der Protest überhaupt noch sinnvoll? Selbst
Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Baden Württemberg
kann den Castorprotest nicht nachvollziehen.</span></i></div>
<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></i><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://farm4.staticflickr.com/3244/3015060369_8c800e0fae_b.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://farm4.staticflickr.com/3244/3015060369_8c800e0fae_b.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Copyright: Paula Schramm</td></tr>
</tbody></table>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Ziele
des Widerstandes</span></b></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Zu
Beginn des bundesweiten, offenen Widerstandes gegen die
Atommülltransporte gab es mehrere Beweggründe. Einerseits waren die
Anwohner im Wendland wenig begeistert, dazu auserkoren zu sein, Deutschlands
Atomklo zu werden.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sie wurden von Aktivisten aus ganz
Deutschland unterstützt. Ein Hauptkritikpunkt war damals, dass es
nicht angehen könne, erst seinen Müll nach Frankreich zu bringen
und dann dafür zu demonstrieren, dass die ihn behalten.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Darum ging
es aber nie. Es war immer auch das Ziel des Protestes, das "Kapital"
mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Das Ziel der Proteste war eben, die Transporte so teuer zu machen, dass sie undurchführbar
wurden. Hat ja auch ganz gut geklappt. Beim zweiten Transport
explodierten die Kosten auf 58 Mio. DM. Wochenlang waren die
Dienstposten der Polizei verweist, weil Überstunden abgefeiert
werden mussten.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nicht
zuletzt dieser Effekt des Protestes führte dann zum rot-grünen
Ausstiegsbeschluss. Danach erregten die Atommülltransporte
wesentlich weniger Aufmerksamkeit.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;">Der
Widerstand heute</span></b></div>
<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span></b><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
änderte sich schlagartig, als der Ausstiegsbeschluss von der
schwarz-gelben Nachfolgeregierung mal eben kassiert wurde. Das
stellte die Anti-Atom-Bewegung auf eine völlig neue Basis. Das waren
plötzlich nicht mehr nur Anwohner, linke Spinner, Chaoten, Ökos und
andere „obskure Typen“. Das waren jetzt vor Allem Menschen,
die sich von der Politik mächtig verarscht fühlten. Und so
dramatisch der GAU in Fukushima auch ist, er kam für die deutsche
Anti-Atom-Bewegung zu einem passenden Zeitpunkt. Die Druckwelle der
Explosionen in Fukushima fegte nicht nur Stefan Mappus aus dem Amt,
sie veranlassten Angela Merkel zu einem Kurswechsel, von dem sich
ihre Parteifreunde immer noch nicht erholt haben. Und sie festigte
den Widerstand. Er ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>I</b><b>st
der Widerstand noch sinnvoll?</b></span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bis
zum Abschalten des letzten Kernkraftwerkes sind es noch mehr als ein
Jahrzehnt. So lange in Deutschland noch Kernkraftwerke am Netz sind,
so lange ist der Ausstieg noch nicht sicher.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ein
weiteres Mal werden sich die Bürger dieses Landes auch hoffentlich
nicht noch einmal an der Nase herumführen lassen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mit
dem Ausstieg fangen die Probleme in Gorleben aber erst richtig an.
Das Problem der Endlagerung ist nach all den Jahren immer noch nicht
gelöst. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Problem auch nicht
zu lösen ist. Es gibt keinen Ort, der auf Jahrzehntausende sicher
ist.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Somit
kann es kein sicheres Endlager geben, zumindest nicht auf diesem
Planeten. Man kann natürlich das Zeug in die Sonne schießen, doch
dazu muss die Raumfahrt so sicher sein, dass uns dasZeug beim Start
nicht auf den Kopf fällt.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Solange
das Problem der Endlagerung nicht gelöst ist, geht vom Atommüll
eine latente Gefahr aus. So lange tun wir gut daran, diese Gefahr uns
immer wieder in Erinnerung zu rufen.</span></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Proteste gegen die Atommülltransporte sind also immer noch sinnvoll
und werden es wohl auch noch eine ganze Weile bleiben. Insbesondere
jetzt, wo erstmals auch auf französischer Seite erste
Protestaktionen durchgeführt wurden.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0