CC-BY-SA-3.0 Durban Skyline |
Die
Erwartungen an die Klimakonferenz in Durban (Südafrika) sind mehr
als bescheiden. Doch schon am ersten Tag geht die händeringende
Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner los.
Der
Klimawandel hat längst eingesetzt, sind sich die Experten einig, die
den Klimawandel nicht gänzlich leugnen. Trotz immer
offensichtlicherer Auswirkungen, setzt sich die Erkenntnis, dass die
Zeit drängt, nur langsam durch.
Greenpeache
fordert schon am zweiten Tag von den Verhandlungsteilnehmern notfalls
auch ohne die USA und China ein Abkommen zu treffen, wohl wissend,
dass das Abkommen ohne die Hauptverursacher kaum Wirkung zeigen wird.
Allerdings ist jedes Abkommen besser, als kein Abkommen und würde
ein Zeichen der Emanzipation an die USA und China senden.
Die
Forderung von Greenpeace, nach einem Abkommen, notfalls ohne die USA,
zu einem so frühen Punkt in den Verhandlungen zeigt nur zu gut, wie
groß die Angst vor einem endgültigen Scheitern in der Klimapolitik
ist. Wir werden bis zum 09. Dezember sehen, was am Verhandlungstisch
möglich ist.
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