Anonymous
nimmt den Kampf gegen das Zeta Kartell auf. Denn Sie wissen nicht,
was Sie tun! - Oder doch?
By Kijkwijzer ([1]) [Public domain], via Wikimedia Commons |
Mexico,
so geht das Gerücht, ist fest in der Hand der Drogenkartelle. Selbst
Mitglieder aus höchsten Regierungskreisen stehen auf den Lohnlisten
der Kartelle. Einem der mächtigsten Kartelle hat Anonymous nun den
Kampf angesagt.
Nachdem
ein mutmaßliches Mitglied der Hackergruppe vom Kartell entführt
wurde, stellte Anonymous nun ein Ultimatum. Das Mitglied solle bis
zum 05. November freigelassen werden, sonst würde Anonymous Daten
mutmaßlicher Mitgleider des Kartells bloßstellen. Sie seien bereit,
lieber aufrecht zu sterben, als in die Knie zu gehen. Gut möglich,
dass das auch auf sie zukommt. Ob sie wissen, was sie tun? Das Zeta
Kartell ist immerhin berüchtigt für Bestechung, Entführung und
Mord. Hinzu kommt, dass die Drogenbarone hervorragend mit Waffen,
Geld, Technik und Beziehungen ausgestattet ist.
Im
Gegensatz dazu, ist Anonymous kaum angreifbar. Selbst wenn die
Mitglieder in Mexico leben, müssen sie erst bekannt werden, damit
Zeta sie einschüchtern und bekämpfen kann. Mitglieder von Anonymous
sind über die ganze Welt verstreut und somit für das Kartell nicht
greifbar.
Die
Waffe von Anonymous ist die Information, die richtig angewandt, ein
genau so tödliches Instrument wie eine Maschinenpistole sein kann.
Immerhin sind enttarnte Mitglieder des Kartells eine potentielle
Bedrohung. In sofern kann die Veröffentlichung von Informationen
auch zu Entführung, Mord und Folter führen. Bleibt zu hoffen, dass
die Hacker entsprechend sensibel damit umgehen.
Es
ist allerdings spannend zu sehen, was Anonymous gegen die
Drogenbarone ausrichten kann. Wünschen wir Ihnen viel Glück.
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