Allerdings hat
er sich da wohl nicht mit den FDP Granden abgesprochen. Die finden
die Idee nicht sonderlich gut. Die Landesvorsitzende Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger stellte fest: „Guttenberg ist
CSU-Mitglied. Punkt. Ende der Debatte“.
Den Wähler
dürfte da allerdings interessieren, worum geht es denn der FDP? Um
politische Inhalte wohl kaum. Hier geht es wohl entweder darum, koste
es, was es wolle Aufmerksamkeit zu heischen, oder mit Hilfe von zu
Guttenberg aus dem Tal der Umfragen hinaus möchte. Also letztendlich
nicht um Inhalte, sondern um Machterhalt. Liebe FDP, damit schafft
ihr Vertrauen.
UPDATE:
Am
02.12.2011 berichtete web.de die von zu Guttenberg ins Spiel
gebrachte Neugründung einer Partei würde in großen Teilen der
Bevölkerung auf Interesse stoßen. Laut einer Umfrage wollten ca.
50% zu Guttenberg nicht mehr in der Politik sehen. 43% wünschten ihn
jedoch so schnell wie möglich zurück auf die politische Bühne.
Nach
dem aktuellen Deutschlandtrend könnte jeder Fünfte sich vorstellen,
eine solche Partei zu wählen. 75% seien jedoch kategorisch gegen
eine solche Partei.
Mit anderen Worten zu Guttenberg könnte mit der
Gründung einer eigenen Partei auf Anhieb etwa 20% der Stimmen
bekommen. (sehr theoretisch gerechnet und sicher ziemlich unwahrscheinlich) Gehen wir davon aus, dass die Stimmen aus dem CDU/CSU Lager
kämen, wäre das eine spannende Option.
Zu
Guttenberg als Lafontaine der CDU/CSU? Das wäre
Realsatire!
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